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Waldmeister in der Dichtkunst:
Waldmeister Weitere Namen: Duft-Labkraut, Gliederkraut, Halskräutlein, Herzfreude, Herzfreund, Jungfrau Maria Kraut, Leberkraut, Mäschtee, Maiblume, Maikraut, Maitrankkräutel, Meeske, Meserich, Sternleberkraut, Tabakskraut, Teekraut, Waldmännchen, Waldmutterkraut, Waldleberkraut Bezeichnungen in anderen Sprachen: Englisch: woodruff Wirkung: beruhigend, krampflösend, er stärkt das Herz, heilt Leber und Galle, harntreibend, entzündungshemmend, entwässernd, beruhigend, wurmtreibend Anwendung: Er eignet sich gut für Mischungen von Schlaf- und Nerventees, als Aufguss oder Kaltwasserauszug. Allgemeines:
Der typische Waldmeistergeruch entsteht erst beim Trocknen.
Ein Sträußchen angetrocknete Waldmeister verleiht der Maibowle ihr charakteristisches Aroma. Vorsicht: Waldmeister enthält Cumarin-Glykosid und kann somit in großer Menge genossen zu Kopfschmerzen und Benommenheit führen und sogar die Blutgerinnung hemmen. Vor allem dann, wenn man ihn zu lange im Wein ziehen lässt. Die darin enthaltene Menge ist jedoch so gering, dass er nach neuesten Erkenntnissen nicht krebserregend ist. Es wird empfohlen, die Höchstmenge von 3 g Kraut pro Liter Flüssigkeit nicht zu überschreiten. Wirkstoffe: Iridoide, Cumarin, Gerbstoffe, Anthrachinone, Flavonoide, Bitterstoffe
Familie: Gehört zu den Rötegewächsen wie Brechwurzel, Färberkrapp, Kaffee, Labkraut Botanik:
10-30 cm hohe Pflanze. Um den aufrechten, vierkantigen Stängel reihen
sich sternförmig 6 bis 9 dunkelgrüne, lanzettliche Blätter.
Die weißen Blüten sind klein, vierzipfelig und sie stehen doldenartig. Sie sehen aus wie ein Kreuz.
Die Frucht hat 2 behaarte Kügelchen, die Wurzeln sind dünn kriechend. Astrologie: Venus Waldmeister in der Küche:
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