Artikel in GartenWeden (eine online-Zeitschrift)
Giersch (Aegopodium podagraria) Weitere Namen: Ackerholler, Baumtropfen, Bodenholunder, Dreiblatt, Erdholler, Ferkenfüße, Geißfuß, Gesel, Gichtkraut, Harsk, Hasenkraut, Hasenscharteln, Hersch, Hinfuß, Hirschtritt, Krahfuß, Podagrakraut, Podagramskraut, Sankt-Gerhardtskraut, Schettele, Soldatenpetersilie, Strenzel, Wasserkraut, wilde Angelika, Wuchkraut, Zaungiersch, Ziegenkraut, Ziegenfßs, Zipperleinskraute Bezeichnungen in anderen Sprachen: Englisch: ground elder, bishop's goutweed Wirkung: Appetitanregend, blutreinigend, regt die Nieren an, blutstillend, entgiftend, entwässernd, verdauungsanregend, antirheumatisch, krampflösend, zusammenziehend, beruhigend Anwendung:
Die zerquetschten Blätter sind gut gegen Hämorrhoiden, Rheuma und Gicht. Das zerquetschte Kraut hilft gegen
den Juckreiz nach Insektenstichen und bei Verbrennungen. Hilfreich als Tee bei Blasenentzündungen und auch bei
Rheuma und Gicht sowie als Sitzbad bei Hämorrhoiden. Allgemeines:
Der Name Geißfuß kommt von der Form des Stängels. Der botanische Name leitet sich aus griechisch
aigos = Ziege und podion = Füßchen ab. Wirkstoffe: Vitamin C, Betacarotin, Mineralstoffe (Kalium, Eisen, Kupfer, Mangan, Bor), ätherische Öle, Cumarine, Harze Familie: Gehört zu den Doldenblütlern wie Bärenklau, Engelwurz, Kälberkropf, Kümmel, Männertreu, Liebstöckel, Petersilie, Sanickel, Sterndolde, Wilde Möhre Botanik:
Beim Giersch handelt es sich um eine 60 bis Astrologie: Mond, Merkur Giersch in der Küche: |
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