Kuhmilch - Nutzen oder Schaden für die Menschheit
© Marie-Luise Stettler, 2001
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9. Die Krankheiten:
Wenn wir nun die Liste betrachten, was der Genuss von Kuhmilch alles
auslösen kann, so erreicht diese eine beachtliche Länge.
Es fängt damit an, dass die Milch das Immunsystem beeinträchtigt.
Wenn also ein Säugling mit Kuhmilch ernährt wird, so ist die Anlage zu einer
Kuhmilchunverträglichkeit schon gegeben, auch wenn die Symptome häufig
nicht der Milch zugeordnet werden.
Die Symptome einer Störung beginnen meist im Darm und können sich
folgendermassen äussern: Durchfall, Schnupfen, Heuschnupfen, Hyperaktivität,
Unaufmerksamkeit, Schlafprobleme, Nesselsucht, Entzündungsbereitschaft, Ekzeme, Asthma.
Die Folge davon können weitere Organstörungen sein, wie Entzündungen der
Nasennebenhöhlen, Mandeln, der Zähne oder der Blase. Diese schwächen
wiederum andere Organe wie z.B. Blase, Lunge, Darm.
In der Schulmedizin werden diese Störungen häufig mit Antibiotika behandelt,
wobei der Darm noch mehr geschädigt wird. Als weitere Beeinträchtigung stehen die
Allergien, die durch Milcheiweiss ausgelöst werden.
Die gesättigten Fette in der Kuhmilch können die Häufigkeit von
Herzanfällen fördern.
Osteoporose, die Krankheit, die laut Schulmedizin durch den Genuss von
Kuhmilch und ihren Produkten verhindert wird, ist ein weiteres Beispiel
für die krankmachende Wirkung der Milch. Wie wir gesehen haben,
trägt das tierische Eiweiss dazu bei, den Organismus zu übersäuern,
und dadurch wird das Calcium aus der Knochensubstanz herausgelöst.
Die Milchindustrie will uns genau das Gegenteil weismachen, nämlich, dass die
Knochen durch den Genuss von Milch, wegen des hohen Calciumgehaltes, gestärkt werden.
Eine Art von Kuhmilcheiweiss, gegen die der Körper Antikörper bildet
ist nahezu identisch mit dem körpereigenen Protein der Bauchspeicheldrüse,
so dass die Insulinproduktion gestört ist und ein juveniler Diabetes entstehen kann.
Die Gefahr ist am grössten bei "Flaschenkindern".
Wenn man davon ausgeht, dass Mandelentzündungen und entzündete
Nasenpolypen auch meist auf den Verzehr von Kuhmilch zurückzuführen sind,
muss man annehmen, dass Kuhmilch die Geschwulstbildung fördert. Es ist denkbar,
dass der Genuss von Milch und Milchprodukten auch Auswirkungen auf die Krebsentstehung
haben können.
Auch Multiple Sklerose kann auf den Konsum von Milch zurückgeführt werden.
Am Schluss muss natürlich auch der rheumatische Formenkreis genannt werden,
der allein durch die Übersäuerung des Gewebes durch tierische
Eiweisse gefördert wird.
Die Liste lässt sich annähernd endlos fortsetzen.
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