weitere Bilder von der Hagebutte / Heckenrose
Artikel in GartenWeden (eine online-Zeitschrift)
Heckenrose, Hagebutte (Rosa canina)
Bezeichnungen in anderen Sprachen: Englisch: rose hip Wirkung: Die Blüten wirken leicht adstringierend und straffend. Anwendung: Früchte: Bei Erkältungskrankheiten und Fieber. Die Hagebutte eignet sich hervorragend zum Bereiten von wohlschmeckenden Früchtetees. Aus den Schalen der Hagebutten werden Marmeladen, Säfte und Kompotte hergestellt. Man kann auch einen Tee bereiten. Dazu werden die Schalen eine Stunde in Wasser eingeweicht und mit dem Einweichwasser zusammen etwa 10 Minuten gekocht. Der Tee hilft gegen Nieren- und Blasenleiden, Brust- und Seitenstechen und Sodbrennen. Kerne: Sie werden bei Rheuma und Gicht eingesetzt, bei Magen- und Darmerkrankungen, Gallenbeschwerden und Krankheiten der ableitenden Harnwege. Aus den Samen wird der Kernlestee bereitet. Damit der Tee die richtige Stärke erhält, sollten die Kerne mindestens 45 Minuten gesotten werden, empfiehlt Pfarrer Künzle. Allgemeines:
Gesammelt werden überwiegend die Hagebutten, wenn sie tiefrot sind, unter
Umständen nach dem ersten Frost. Kinder haben eine große Freude an den
Haaren der Hagebutte, die sich hervorragend als Juckpulver eignen. Die Heckenrose ist die Nr. 37 der Bachblüten
unter dem Namen Wirkstoffe: Blüten: Gerbstoffe Familie: Gehört zu den Rosengewächsen wie Bachnelkenwurz, Blutwurz, Brombeere, Eberesche, Erdbeere, Fingerkraut, Frauenmantel, Geissbart, Kirsche, Mädesüß, Mispel, Nelkenwurz, Odermennig, Quitte, Schlehe, Weißdorn, Wiesenknopf Botanik:
Die Heckenrose ist ein stacheliger Strauch, der bis zu einer Höhe von 3 m
wächst und überhängende Äste hat. Die Blüten sind weiß bis rosarot,
gefiedert und besitzen 5 Blütenblätter. Die Laubblätter sind wechselständig
an den Zweigen, unpaarig gefiedert und bestehen aus Astrologie: Venus, Mars, Pluto Hagebutte in der Dichtkunst:
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